Biowissenschaften (griechisch βιός bios; „Leben“), Lebenswissenschaften oder Life Sciences sind Forschungsrichtungen, die sich mit Prozessen oder Strukturen von Lebewesen beschäftigen oder an denen Lebewesen beteiligt sind.
- MENDEL
- DARWIN
- HUMBOLDT
- BROWN
- VIRCHOW
- WALLACE
<fc #800080>Autor: Viktoria Menten</fc>
zeitstrahl_entwicklung_der_biowissenschaften_im_19.jahrhundert.pdf
<fc #dda0dd>Autor: Saskia Buse</fc>
<fc #c0c0c0>Guten Tag Herr Mendel, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Interview für die Zeitschrift „Biologie 1900“ genommen haben. Wir würden Ihnen gerne ein paar Fragen zu Ihrer Person stellen. </fc>
<fc #c0c0c0>Wie lautet ihr voller Name?</fc>
<fc #00ff00>Gregor Johann MENDEL</fc>
<fc #c0c0c0> Wann und wo wurden Sie geboren?</fc>
<fc #00ff00> Am 20. Juli 1822 in Heinzendorf bei Odrau</fc>
<fc #c0c0c0>Das heißt Sie sind welcher Nationalität?</fc>
<fc #00ff00> Ich bin österreichischer Nationalität. </fc>
<fc #c0c0c0> Erzählen Sie uns doch von Ihrem Fachbereich.</fc>
<fc #00ff00> Mein Fachbereich ist die Vererbungslehre, die ist schließlich sehr sehr spannend! Studiert habe ich an der Universität Olmütz und der Universität Wien. </fc>
<fc #c0c0c0> Und welchen Beruf üben Sie momentan aus? </fc>
<fc #00ff00>Ich bin Ordenspriester und Naturforscher.</fc>
<fc #c0c0c0>Sie schreiben ja auch durchweg sehr interessante Bücher, welches ist denn das Ihrer meinung nach Beste von allen? </fc>
<fc #00ff00> Ich denke „Versuche über Pflanzen-Hybriden“ (1865).</fc>
<fc #c0c0c0> Vielen Dannk für das aufschlussreiche Interview, Herr Mendel!</fc>
<fc #c0c0c0>1822:</fc> Gregor MENDELwird am 20. Juli 1822 in Heinzendorf bei Odrau geboren.
<fc #c0c0c0>1834 - 1840:</fc> Besuch des Troppauer Gymnasiums.
<fc #c0c0c0>1840 - 1843:</fc> Studium der Philosophie an der Universität Olmütz.
<fc #c0c0c0>1843:</fc> Eintritt in das Augustinerkloster St. Thomas in Alt Brünn.
<fc #c0c0c0>1845:</fc> Studium der Theologie und Landwirtschaft an der Bischöflichen Lehranstalt in Brünn.
<fc #c0c0c0>1847:</fc> Weihung zum Priester.
<fc #c0c0c0>1851 - 1853:</fc> Studium der Physik und Botanik an der Universität Wien.
<fc #c0c0c0> 1856 - 1863:</fc>Experimente mit Erbsen zur Erforschung der Vererbung.
<fc #c0c0c0>1866:</fc> „Versuche über Pflanzenhybriden“ wird veröffentlicht.
<fc #c0c0c0>ab 1868:</fc> Abt der Abtei Alt Brünn.
<fc #c0c0c0>1884:</fc> Gregor MENDEL stirbt am 6. Januar 1884 in Brünn.
<fc #008080>MENDEL:</fc>
Mendel hatte immer großes wissenschaftliches Interesse an Pflanzen und begann im Klostergarten Experimente zur Kreuzung von Pflanzen durchzuführen. In seinen mehrere Jahre dauernden Versuchsreihen gelang es ihm, fast 13000 Hybriden zu ziehen, die ihm detaillierte wissenschaftliche Erkenntnisse zur Vererbung verschiedener Merkmale, insbesondere der Blütenfarben, lieferten.
Auf Grundlage seiner Beobachtungen schloss Gregor MENDEL, dass bestimmte charakteristische Merkmale der Pflanzen auf jene der nachfolgenden Generationen weitervererbt werden und sich im Zuge dieses Prozesses miteinander mischen oder getrennt auftreten können.
Aus diesen Beobachtungen formulierte MENDEL die sogenannten MENDELSCHEN REGELN. Nach Jahren der intensiven Forschung fasste Gregor MENDEL seine Erkenntnisse in seiner Arbeit „Versuche über Pflanzenhybriden“ zusammen, die er im Jahr 1866 publizierte.
Drei Jahre später folgt seine Arbeit „Über einige aus künstlicher Befruchtung gewonnenen Hierarcium-Bastarde“ eine weitere schriftliche Abhandlung zur seiner Vererbungslehre.
Da MENDELs Forschungsergebnisse und Publikationen zu der damaligen Zeit jedoch kaum ernstgenommen. Daraufhin gab MENDEL seine Forschungen auf und konzentrierte sich in seinen späteren Lebensjahren, ab 1868, auf seine Funktion als Abt des Klosters.
Er verstarb in Brünn am 6. Januar 1884 an einem Nierenleiden.
1. <fc #00ff00>Uniformitätsregel:</fc> Kreuzt man zwei reine Rassen einer Art miteinander, so zeigen die direkten Nachkommen das gleiche Aussehen.
2. <fc #00ff00>Spaltungsregel:</fc> Kreuzt man die Mischlinge (Tochtergeneration) untereinander, so spaltet sich die „Enkelgeneration“ in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Dabei treten auch die Merkmale der Elterngeneration wieder auf.
3. <fc #00ff00>Neukombinations-/Unabhängigkeitsregel:</fc> Kreuzt man zwei Rassen, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, so werden die einzelnen Erbanlagen unabhängig voneinander vererbt. Diese Erbanlagen können sich neu kombinieren.
<fc #c0c0c0>Autor: Viktoria Menten</fc>
<fc #008080>Quellen:</fc>
1. Darwin wollte eigentlich Doktor werden, konnte aber kein Blut sehen
2. Darwin aß einmal eine Eule zu Universitätszeiten an der Cambridge University, als er in dem sogenannten „Gourmet Club“ Mitglied war
2. Zu seinem 25. Geburtstag bekam Darwin einen Berg von Captain FitzRoy geschenkt- Mount Darwin in Tierra del Fuego
3. Darwin heiratete seine erste Cousine
4. Darwin hasste Backgammon
5. Der Humboldt Pinguin wurde nach Alexander Humboldt benannt.
6. Johann Gregor Mendel hieß ursprünglich mit Vornamen nur „Johann“ und nahm den Vornamen „Gregor“ erst an, als er augustinischer Mönch wurde.
7. Mendel züchtete Bienen.
8. Innerhalb von 15 Jahren züchtete Mendel über 30.000 Erbsenpflanzen.
<fc #ffc0cb>
Autor: Viktoria Menten</fc>
<fc #dda0dd>Quellen:</fc>
http://www.neatorama.com/2008/12/04/10-fun-facts-about-charles-darwin/
http://www.softschools.com/facts/scientists/gregor_mendel_facts/1989/
* 21.12.1773 Montrose (Schottland)
† 10.06.1858 London
- studierte an der Universität Edinburgh <fc #008000>Medizin und Botanik</fc>
- nach dem Studium: Militärarzt in Irland, anschließend <fc #008000>Botaniker sowie Bibliothekar</fc> an verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen in London (verantwortlich für die botanischen Sammlungen)
- entdeckte von 1801 bis 1805 fast 4 000 bis dahin weitgehend <fc #008000>unbekannte Pflanzenarten</fc> in Australien
- befasste sich in seinen ersten Arbeiten mit Untersuchungen zu <fc #008000>Moosen,</fc>er untersuchte zudem die <fc #008000>Samenanlagen</fc> vieler Pflanzen und führte dabei viele <fc #008000>mikroskopische Forschungen</fc> durch → entdeckte in den Zellen immer wieder einen kleinen Körper → „Nucleus“ → <fc #008000>Entdeckung des Zellkerns</fc> → wichtige Grundlage für die<fc #008000> Zelltheorie </fc>
- Untersuchung von Blütenstaub → Entdeckung von unregelmäßigen Bewegung kleinster, unter dem Mikroskop sichtbarer Körperchen →<fc #008000> brownsche Bewegung</fc> → kommt zustande, weil<fc #008000> mikroskopisch nicht sichtbare Teilchen</fc> (Atome, Moleküle) sich in <fc #008000>ständiger Bewegung</fc> befinden, die die im Mikroskop <fc #008000>sichtbaren Körperchen anstoßen und zu deren unregelmäßiger Bewegung führen</fc> → Erklärung für das Phänomen wurde erst 80 Jahre nach der Entdeckung BROWNs von Albert <fc #008000>EINSTEIN</fc>
<fc #f0e68c>Autor: Viktoria Menten</fc>
Quelle: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/robert-brown
<fc #dda0dd>Quelle:</fc>
Autor: Viktoria Menten