Die Rotorenmaschine wurde 1915 von den zwei niederländischen Marineoffizieren Rudolf Spengler und Theo van Hengel erfunden, die beiden durften es aber nicht
Eine Enigma ist folgendermaßen aufgebaut: ̈Über eine Tastatur die einer Schreibmaschine ähnelt wird der zu verschlüsselnde Text eingegeben. Bei jedem pressen eines Buchstaben, leuchtet, solange die Taste gedrückt ist, der dann verschlüsselte Buchstabe auf dem Feld auf.Zu den Materialien der Verschlüsselung gehören das Steckbrett und die Rotorenwalzen
Die Deutschen hatten sehr genaue Vorschriften zur Benutzung der Enigma und zur ̈Übermittlungen dieser verschlüsselten Botschaften. Zuerst musste die Enigma richtig eingestellt werden. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Verwendungsvorschriften für die Enigma mehrmals verändert. Hier ist die gängigste Vorgehensweise beschrieben: Zunächst mussten die Walzen in die korrekte Ausgangsstellung gebracht werden. Die Ausgangs-konfiguration der Enigma, der so genannte Tagesschlüssel, ist in Codebüchern festgelegt und allen Kommunikationspartnern bekannt. Der Tagesschlüssel bestimmte die Ausgangskonfiguration der Enigma. Er legte fest welche Buchstaben durch das Stecker Brett vertauscht wurden, welche Walzen benutzt wurden und wann jede Walze verwendet wurden. Außerdem bestimmte er die Austellung der Walzen, dass bedeutet wo jeweils jeder Buchstabe bei jeder Walze in der Ausgangsstellung nach oben gedreht wurde.