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Brot und spiele

Am Vormittag fanden die Tierkämpfe statt. Spezialisierte Kämpfer kämpften gegen exotische Tiere (z.B. Nashörner, Tiger, Elefanten und Giraffen). In Xanten hingegen traten eher einheimische Tiere gegeneinander/gegen Tierkämpfer an (Bären, Stiere, Wildschweine, Hirsche und Rehe). Die Tiere wurden von Bärenfängern aus Köln und Xanten geholt (jährlich ca. 100 Bären).

In jedem Amphitheater gibt es eine bestimmte Sitzordnung, die sich an der Rangordnung der römischen Gesellschaft orientiert. Die besten Plätze befinden sich unten und werden von den Würdenträgern eingenommen. Die Sitze sind aus Holz. An der Nordseite befindet sich die Kaiserloge. Gegenüber der Kaiserloge befindet sich die Ehrenloge des Stadtpräfekten und des Magistrats. Oben sitzt das „einfache“ Volk. Das Amphitheater in Xanten hat etwa 10.000. Im Kolosseum dagegen 50.000.

Von nah und fern strömten die Besucher in das Amphitheater Xanten, ohne etwas zu bezahlen.

Zuerst kämpften Tiere gegeneinander oder gegen Tierkämpfer, dann folgten die Gladiatorenspiele. Die Hinrichtung am späten Nachmittag beendete das Spektakel.

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  • Zuletzt geändert: 2024/06/04 12:39
  • von lia.giese