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In der antiken Römerzeit wurde nackt gebadet, es gab aber auch Badekleidung:

Im apodyterium, dem Umkleideraum, entkleidete man sich und verstaute seine Kleidung in den in die Wand eingelassenen, abschließbaren Nischen, den loculi, oder gab sie seinem Sklaven oder dem Capsarius (Ein Sklave, der die Kleidungsstücke bewacht hat) zur Aufbewahrung. Beim gemeinsamen Bad in den Badeanstalten trugen Männer und Frauen einen Schamgürtel bzw. ein Badetuch aus Schafsfell oder Stoff, welches für Männer auch aus Leder sein konnte. Frauen trugen auch eine Brustbinde übrigens auch beim Sport, den man vor dem Baden sehr gut ausüben konnte. Ungewiss ist das Tragen einer Badehaube (vesica) bei Frauen, sowie bei Männern. Man musste nackt baden außer im Thermenbereich, dort wurde nur Badekleidung zugelassen.